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Große Personalprobleme am letzten Wochenende bei den SSG Mädels

Vor dem letzten Spieltag in Bad Pyrmont war unsere Damenmannschaft arg dezimiert worden. Durch berufliche Verpflichtungen, Urlaub und Krankheit standen am Dienstag nur noch sechs Spielerinnen für den Spieltag in Bad Pyrmont zur Verfügung. Kurzfristig konnte noch Chrisi aktiviert werden, doch am Samstagmorgen musste Bianca krankheitsbedingt auch noch absagen. So fuhren wir mit dem „letzten Aufgebot“ nach Bad Pyrmont. Mit Marit und Simone als Zuspielerinnen, Kathi und Kristina als Mittelangreiferinnen und Chrisi, Jana und Kathrin über die Vier stellte sich die Mannschaft schon fast von allein auf. Ziel am heutigen Tag konnte es nur sein die Mannschaft aus Bad Pyrmont zu ärgern und sich nicht aus der Halle schießen zu lassen. Auch wenn man in der Vorwoche noch Hoffnungen auf einen möglichen Sieg gegen Bad Pyrmont hatte, da die Mannschaft krankheits- und verletzungsbedingt die letzten drei Spiele verloren hatte. Doch schon beim Betreten der Halle in Bad Pyrmont war klar, es sind wieder alle Spielerinnen bei Bad Pyrmont fit und ein möglicher Sieg rückt in weite ferne. Zu Beginn des Spieles ließ Thomas Simone diagonal zu Marit spielen, um erst mal Sicherheit ins Spiel zu bringen. Im ersten Satz musste die Mannschaft sich erst finden und den zweiten Satz konnte man dann auch offen gestalten , ohne sich allerdings  entscheidend durchzusetzen. So gingen der erste Satz mit 16:25 und der zweite Satz mit 20:25 verloren. Zum dritten Satz stellte Thomas  um und brachte Simone als Zuspielerin und Jana über diagonal.  Plötzlich lief es immer besser und die jungen  Spielerinnen  aus Bad Pyrmont wurden zunehmend nervös. Unsere Mädels konnten sich durch eine starke kämpferische Leistung immer häufiger durchsetzen und den bis zuletzt spannenden Satz mit 28:26 gewinnen. Jetzt keimte Hoffnung auf, eventuell doch überraschend einen Punkt mitzunehmen. Der Trainer von Bad Pyrmont reagierte und ließ seine Mittelblockerin, mit 186 cm die größte Spielerin auf dem Platz,  über die vier gegen Kathrin spielen und stellte die ebenfalls großgewachsene Zuspielerin in die Reihe gegen Kathrin und Kathi. Diese Umstellung zeigte Wirkung.  Wir konnten uns jetzt im Angriff nicht mehr so effektiv durchsetzen und schließlich ging der Satz mit 17:25 und das Spiel mit 3:1 verloren. Aber unsere Mädel hatten sich hier teuer verkauft und dafür Respekt. So findet sich die Mannschaft zur Zeit auf dem 6. Tabellenplatz wieder.                                                                                                                                                                Jetzt sind alle erst mal froh, dass  die nächsten drei Wochen spielfrei sind. Dann startet der Endspurt der Saison, wo es heißen wird den Klassenerhalt zu sichern. Dann sollten  wieder alle Spielerinnen zur Verfügung stehen und  dann könnte auch  noch die eine oder andere Überraschung möglich werden.

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